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27. März 2024

kfd Bühren war auf großer Fahrt

Am 16. März machten sich einige Mitglieder der kfd Bühren auf nach Münster, um "Tatort-Luft" zu schnuppern. Die ganze Gemeinde ist nun eingeladen, an den Erlebnissen der Frauen-Gruppe teilzuhaben:

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Die Gruppe vor dem Antiquariat "Solder", das im Film "Wilsberg" heißt.

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Auf der Hinfahrt wurde ein gemütliches Picknick auf der Autobahn-Raststätte "Dammer Berge" eingeplant.

Am Samstag, 16. März 2024, machten sich 14 Frauen auf den Weg, um „Münster zu erleben“.

Aufgrund einer Initiative der KFD hatten die beiden Organisatorinnen Anke Nerkamp und Marianne Vogelpohl alle Bührener Frauen eingeladen, an einer zweitägigen Fahrt teilzunehmen. 12 Frauen aus Bühren folgten dieser Einladung und trafen sich am Samstagmorgen auf dem Dorfplatz, um gemeinsam die Fahrt nach Münster anzutreten.

Anke und Marianne hatten ein tolles Programm zusammengestellt, auf das sich die bunt gemischte Gruppe schon freute. Los ging es also dann mit 2 Bullis Richtung Süden. Auf dem Rastplatz des Brückenrestaurants „Dammer Berge“ machten wir Halt und genossen ein wunderbar vorbereitetes Frühstück. Die beiden Organisatorinnen hatten an alles gedacht; selbst an Schirme gegen den einsetzenden Nieselregen.

Dank der guten Fahr- und Ortskenntnisse kamen wir gut beim Stadthotel in Münster an. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde machten sich die Teilnehmerinnen auf zum Domplatz, um den Wochenmarkt zu besuchen. Mit rund 150 Ständen ist der Wochenmarkt auf dem Domplatz der größte in Münster, der besonders samstags die Besucherströme in die Innenstadt zieht. Das vorwiegend regionale Angebot an Obst und Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Gewürze, Öl und Antipasti, unzählige Käsesorten, Honig, Brot und Kuchen, Fleisch und Wurst, Wild und Geflügel wird ergänzt durch echt holländische Lakritz, Korbwaren und Modeschmuck und dicke Socken. Für den kleinen Imbiss nach dem Einkauf bieten sich Backfisch, Bratwurst und Reibekuchen - oder soll es nur ein Kaffee sein? An den Stehcafés vor dem Dom trifft man sich zum Mittagsplausch.

So verging der Vormittag wie im Flug und nach einer kleinen Mittagsstärkung trafen wir uns im Stadthotel wieder, um unsere Zimmer zu beziehen und ein kleines Päuschen einzulegen. Am späten Nachmittag erwartete uns eine 90-minütige Krimiführung unter dem Motto „Tatort, Wilsberg und reale Fälle“ zu Schauplätzen realer Verbrechen und Drehorten der Münster-Krimis aus ARD und ZDF.

Anschließend ließen wir den Abend mit einem Abendessen im „Blauen Haus“, einer traditionsreichen Studentenkneipe, und guten Getränken ausklingen.

Nach dem reichhaltigen Frühstück am Sonntagmorgen im Hotel machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Planetarium. Vorbei am wunderschönen Aasee und frühlingshaftem Wetter genossen wir die wärmende Sonne.

Im Planetarium erwartete uns eine eindrucksvolle Vorführung zum Thema Klimawandel:  „Die Mission Erde" spielt 50 Jahre in der Zukunft und erzählt die Geschichte einer futuristischen Raumfahrtmission: Aus einer Höhe von 40.000 Kilometern hat man den besten Blick auf unseren Heimatplaneten. So lassen sich auch die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt erkennen: Die Eiskappen in den Polarregionen und die Gletscher in den Alpen ziehen sich zurück, der Meeresspiegel steigt und die Treibhausgase nehmen Jahr für Jahr zu. Es ist höchste Zeit, dass wir uns um unseren wunderbaren Planeten kümmern!

Anschließend wurde nicht nur der Sternenhimmel gezeigt, sondern auch Spannendes aus der Welt der Astronomie unterhaltsam und einfach verständlich erläutert.

Als letzter Programmpunkt stand der Besuch der Burg Hülshoff, dem Geburtshaus der bedeutenden Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, auf dem Programm. Nach einem Spaziergang auf dem sehr gepflegten Burggelände, vorbei an einem „Teehäuschen“, führte uns eine Gästebetreuerin durch das Museum und erzählte vom Leben der Dichterin und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff. Die ehemaligen Privaträume der Adelsfamilie boten einen interessanten Einblick in das Leben des 19. Jahrhunderts. Die frei vorgetragenen Rezitationen der Gästeführerin zogen uns alle in den Bann.

Nach einem wohlverdienten Kaffee mit Kuchen ging die Reise zurück Richtung Heimat. Mit einem herzlichen Dankeschön für dieses tolle Wochenende verabschiedeten sich alle Teilnehmerinnen von den beiden Organisatorinnen Anke Nerkamp und Marianne Vogelpohl.